„Junge Hochschulen“ – wissenschafts- und hochschulpolitische Herausforderungen seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts

Organisatoren
Peter Fäßler / Rainer Pöppinghege, Universität Paderborn (Universität Paderborn)
Ausrichter
Universität Paderborn
Veranstaltungsort
Universität Paderborn
PLZ
33098
Ort
Paderborn
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
22.06.2022 - 24.06.2022
Von
Friederike Horgan, Historisches Institut, Arbeitsbereich Zeitgeschichte, Universität Paderborn

Die Tagung fand im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der Universität Paderborn statt und untersuchte, vor welchen wissenschafts- und hochschulpolitischen Herausforderungen sogenannte ‚Junge Universitäten‘ seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts standen und stehen.

MITCHELL ASH (Wien) eröffnete die Tagung als Keynote Speaker mit einem inter- und transnationalen Überblick über den Wandel von Universitäten nach 1945. Ash ging dabei auf die USA, die Sowjetunion und die Entwicklung in Deutschland von der Besatzungszeit bis in die 1970er-Jahre ein. Der Vergleich zeigte, dass Universitäten vielschichtige, multifunktionale Einrichtungen sind. Es wurden verschiedene Ansätze der Struktur und Organisation von Universitäten sowie des Studiums erläutert, wie die stalinistische Ausrichtung auf die Produktion von Fachkräften, die amerikanische Angebotsvielfalt an privaten und öffentlichen Institutionen und die westdeutsche Ordinarienherrschaft. Diese thematische Hinführung eröffnete grundlegende Perspektiven für die Beschäftigung mit der Welle von Gründungen neuer Universitäten ab den 1960er-Jahren, in die auch die Universität Paderborn fällt.

RAINER PÖPPINGHEGE (Paderborn) und PETER FÄßLER (Paderborn) führten in das Thema der Tagung ein. Hier wurde die Entwicklung der Studienanfängerquote besonders mit Blick auf Paderborn ab dem Jahr 1972 beleuchtet und in eine weltweite Hochschulexpansion in diesem Zeitraum eingeordnet. Als Ziel der Tagung stellten sie die Thematisierung von einem Zusammenhang von einer Praxisausrichtung junger Hochschulen mit einer Akademisierung der Studierenden ebenso wie das Spannungsgefüge von Demokratisierungs- und Wettbewerbsgedanken heraus.

Im ersten Panel trug eingangs EDITH GLASER (Kassel) zum Studium der Romanistik in der Lehrer:innenausbildung an Universitäten vor. Glaser ging zunächst auf das Kasseler Modell ein, das ein Kernstudium der Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft vorsehe. Dann erläuterte sie anhand von Französisch als Fach für den Fremdsprachenunterricht, wie sich die Anforderungen an Französischlehrer:innen verändert haben und bessere Sprach- und Länderkenntnisse seit den 1970er-Jahren in den Fokus gerückt seien. Eine stärkere internationale Verflechtung und auch interdisziplinäre Öffnung seien notwendig gewesen, um eine angemessene Fremdsprachenkompetenz zu schaffen. Dadurch sollte das Fremdsprachenlernen stärker in eine veränderte Gesellschaft eingebunden werden und für eine transnationale Kommunikationsfähigkeit sorgen. In der Diskussion wurde die Lehrperson in ihrer Rolle als Wissensvermittler:in einerseits und als Pädagog:in andererseits gegenübergestellt. Außerdem wurde in Bezug auf das Kasseler System der Begriff der Demokratisierung von Bildung diskutiert, da Lehrkräfte hier nicht als Expert:innen gesehen werden und Schule für alle zugänglich gemacht werden soll.

ANDREAS RÖß (Bremen) stellte ein Projekt aus einer interdisziplinären Forschungsgruppe zum Wettbewerb geisteswissenschaftlicher Fächer vor. Der Wettbewerb wurde dabei als multipler Wettbewerb charakterisiert, da es sich sowohl um einen individuellen als auch um einen organisationalen Wettbewerb handle. Die Geisteswissenschaften werden in diesem Wettbewerb aufgrund von ungeeigneten Förderformaten als benachteiligt angesehen. Röß verwies in diesem Zusammenhang auf eine Neo-Liberalisierung der Wissenschaftspolitik, die auf Nützlichkeit und Verwertung ausgerichtet sei. Die Frage, ob tatsächlich eine Benachteiligung der Geisteswissenschaften festzustellen sei, beantwortete Röß dahingehend, dass es sich nicht um eine generelle Krise handle, sondern nur um eine Krise einzelner Fächer. Wegen disziplinärer Besonderheiten mancher Fächer der Geisteswissenschaften seien hier spezifische Förderformate nötig.

ELISA SATJUKOW (Leipzig) beschloss das erste Panel mit einem Vortrag über die Rolle der Geschichte Osteuropas in der Geschichtswissenschaft. Satjukow stellte zunächst zeitliche und geografische Definitionen Osteuropas gegenüber. Osteuropa sei einer der wenigen geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkte mit räumlicher statt zeitlicher Perspektive. Mit Bezug auf die Area Studies stellte sie die chronologische Entwicklung der osteuropäischen Geschichte dar. Außerdem erläuterte sie die negative Konnotation des Begriffs Osteuropa, die mit Blick auf die Geschichte Osteuropas eine Vorstellung des Andersseins bestehen lasse, die seit Beginn der Area Studies existiere. Gerade mit Blick auf den aktuellen Krieg in der Ukraine forderte Satjukow, Osteuropa nicht nur dann zu fördern, wenn Krieg sei.

Am Anfang des zweiten Panels stellte BAREND VAN DER MEULEN (Twente) das niederländische Hochschulsystem und dahinterstehende Konzepte besonders mit Blick auf junge Hochschulen vor. Das Alleinstellungsmerkmal von jungen Universitäten sah er vor allem darin, neue Zielsetzungen, neue Formen der Bildung und neue Arten der Organisation von Forschung initiieren zu können. Van der Meulen erklärte die Unterscheidung zwischen Universitäten mit einem größeren Fokus auf der Forschung und den ‚hogescholen‘ für die Berufsausbildung im binären niederländischen Hochschulsystem. Dies verdeutlichte er am Beispiel der Universität Twente, die als erste technische hogeschol in einer Wirtschaftsregion gegründet worden sei. Sie habe eine multidisziplinäre Bachelorausbildung eingeführt und den Fokus auf die Region gerichtet. So sollten wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Unternehmen transferiert werden. Die Universität hätte versucht, eine neue Idee der Hochschulbildung und der Forschung umzusetzen, jedoch schlussfolgerte van der Meulen, dass es schwierig gewesen sei, diese Innovationsorientierung nach einer Wachstumsphase aufrechtzuerhalten und ein Druck entstanden sei, sich anzupassen.

OLIVIER MARTY (Aix-Marseille) gab einen Einblick in die Geschichte der Universität Paris 8, eine von zehn Institutionen, die bei der Aufteilung der Universität von Paris im Jahr 1968 entstand. Sie sei aus einem experimentellen universitären Zentrum hervorgegangen, an dem man auch ohne Abitur habe studieren können. Marty ging besonders auf den sozialen Hintergrund der Studierenden ein, der sich aus der Lage der Universität im Pariser Norden ergibt. Die Universität sollte von Beginn an vor allem ärmere Bürger:innen anziehen und der Fokus habe auf der Berufsausbildung gelegen. Besonders Bachelor-Studierende werden an der Universität aus lokalen ärmeren Gegenden rekrutiert, während in Masterstudiengängen Studierende aus ganz Frankreich studieren und Doktorand:innen aus aller Welt anzutreffen seien. Für die Bachelor-Studierenden ergebe sich laut Marty eine Spannung zwischen den mehrheitlich sozial besser gestellten Pariser Dozierenden und ärmeren Studierenden. Marty selbst beschreibt sich in seiner Forschungsarbeit als ‚halfy‘, da er sowohl selbst Teil der Institution gewesen sei als auch akademische Forschung über die Institution betreibe.

Die Universität Paris 11 im Süden der Stadt mit einem Campus in Orsay wurde von EMILIA ROBIN (Paris) vorgestellt. Die Universität sei an sechs Standorten zu Forschungszwecken und der Campus in Orsay aufgrund von Mangel an Laborräumen 1971 gegründet worden, um so als ländliches Gegengewicht zum urbanen Paris zu fungieren. Robin ging besonders auf die geografische Lage und die Planung des Campusbaus ein. Der Campus sei improvisiert worden und, obwohl es Planungen gegeben habe, in Orsay ein Plateau zu bauen, sei dies nie geschehen. So habe der Campus in Orsay kein geografisches oder soziales Zentrum. Funktionalität stehe hier im Vordergrund, nicht jedoch die Verbindung des Campus mit der Stadt Orsay, da dafür die öffentlichen Verkehrsmittel fehlen würden. Die Ambiguität des Campus Orsay liege daher in der Akkumulation von Ausrüstung, Dozierenden und Studierenden einerseits und einer Abkopplung von der realen Welt andererseits. In der Diskussion wurde der positive Aspekt des Einflusses der Universität auf die Region angesprochen. Spitzentechnologie-Unternehmen hätten die Region transformiert.

MAGALI HARDOUIN (Rennes) stellte zum Abschluss in diesem Panel die Internationalisierung der Promotion an französischen Universitäten vor. Obwohl die französische Regierung zunächst eine Internationalisierung verhindern wollte, richteten sich die französischen Universitäten immer internationaler aus. Hardouin beschrieb, dass dies vor allem auf die Anforderungen von Unternehmen an Graduierte zurückgegangen sei. Für Graduierte sei es besonders im Bereich der Ingenieurswissenschaften schwierig gewesen, nach dem Abschluss Arbeit zu finden. Die Studierenden seien aufgrund des Gehaltsunterschieds zur freien Wirtschaft wenig an Stellen in der Forschung interessiert gewesen. Da jedoch die Promotion für den internationalen Markt wichtig sei, wurde darauf immer mehr Wert gelegt und den Universitäten sei es möglich gewesen, Studierende dazu zu bewegen, in die Forschung zu gehen. Nach mehreren Gesetzesänderungen sei eine Internationalisierung nun auch festgeschrieben worden und so sei das Konzept einer Co-Supervision von Doktorarbeiten entstanden. Dadurch konnte man gemeinsame Projekte zwischen französischen und anderen internationalen Universitäten schaffen. Heute werde erwartet, dass Promotionsstudierenden eine internationale Perspektive angeboten werde, so Hardouin.

Die Tagung wurde an diesem Abend mit einer Podiumsdiskussion, geleitet von Peter Fäßler, zu den Herausforderungen und Chancen des kontinuierlichen Wandlungsdrucks besonders für junge Hochschulen beendet. Dabei wurde auch die Frage von Anspruch und Wirklichkeit in Bezug auf die Umsetzung von hochschulpolitischen Konzepten behandelt. Teilnehmer an der Diskussion waren HANS-JOACHIM BIEBER (Kassel), ehemals im Wissenschaftsrat tätig, und GRIT WÜRMSEER (Hannover) aus dem Bereich des Hochschulmanagements. Bieber berichtete sowohl aus der Perspektive des Wissenschaftsrats als auch der Gesamthochschule mit dem Kasseler Modell. Dass dieses Modell an einer jungen Hochschule umgesetzt wurde, lag nach Bibers Auffassung daran, dass Gesamthochschulen als das Zukunftsmodell gegolten hätten und das neue Modell besonders für Kassel geeignet gewesen sei, da Nordhessen noch ohne Hochschule und Lehrer:innenbildung ein Defizit gewesen sei. Deshalb sei es durch eine junge Planungsgruppe im Kultusministerium unterstützt worden. Gegenstimmen habe es auch innerhalb des Wissenschaftsrates gegeben, der Erfolg des Modells habe jedoch dafür gesorgt, dass es auch nach der Abschaffung der Gesamthochschulen beibehalten worden sei. Würmseer sah den Wandlungs- und Reformbedarf an Hochschulen heute in den Bereichen von Studium und Lehre sowie der Organisation von Hochschulen insbesondere angesichts des starken Anstiegs der Studierendenzahlen. Die Erwartungen würden daher auch vonseiten der Studierenden sowie der Arbeitgeber steigen. Dies sei auch bei einer Neuausrichtung von Universitäten, wie sie die Universität Paderborn momentan anstrebe, zu bedenken.

Das dritte Panel wurde von PIOTR BUDZYNSKI (Lodz) eröffnet. Er sprach über die kommunistische Reform des polnischen Hochschulsystems. Budzyński stellte das stalinistische System dem humboldtschen System gegenüber. Ersteres sei in Polen ab 1949 übernommen worden, während letzteres seit dem Ende des Ersten Weltkriegs vorherrschend gewesen sei. Während das humboldtsche System eine gewisse curriculare Freiheit erlaubt habe, habe das stalinistische Modell ein festes Curriculum vorgeschrieben, welches für alle Universitäten identisch gewesen sei. Budzyński stellte heraus, dass dieser Wandel darauf zurückzuführen sei, dass der Fokus im Kommunismus auf das Kollektiv und nicht das Individuum gerichtet gewesen sei. Der Zweck von Bildung sei nicht die persönliche Selbstentfaltung, sondern die spezialisierte Ausbildung von Fachkräften für den Arbeitsmarkt gewesen. Die Ausrichtung von Forschung im stalinistischen Modell sei daher bedarfsorientiert und in Abstimmung mit Staat und Wirtschaft durchgeführt worden.

PEER PASTERNAK (Halle an der Saale) präsentierte den Wandel junger Hochschulen in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Neugründungen in der DDR seien fachspezifisch gewesen und sollten die Wirtschaftsfähigkeit steigern. Als Referenzpunkt für die DDR galt die BRD, nicht die Sowjetunion. Der Anteil an Studierenden sei gegenüber Westdeutschland zunächst vergleichsweise hoch gewesen, daher sei die Studierendenzahl in Ostdeutschland prozentual nicht so stark gewachsen. Politisch sollten Hochschulen stärker diszipliniert und gleichzeitig technokratisch modernisiert werden. Pasternak sah den Unterschied zwischen alten und neuen Universitäten nicht als so entscheidend an wie den zwischen kleinen und großen Universitäten. Kleinere Universitäten seien einfacher zu steuern gewesen, während größere Universitäten Platz für Nischen geboten hätten, um der Partei zu entgehen. Mit Blick auf die Bildungsgerechtigkeit habe die DDR gegenüber der BRD einen Vorsprung gehabt, der aber bei der Wiedervereinigung nicht genutzt worden sei. Stattdessen gebe es eine in Deutschland zwar insgesamt schrumpfende Hochschullandschaft, die sich aber besonders im Osten Deutschlands niederschlage.

Rainer Pöppinghege befasste sich in dem abschließenden Vortrag der Tagung mit Konflikten um die Hochschulautonomie in der Gesamthochschule Paderborn. Aufgrund steigender Studierendenzahlen sei die Forderung nach einem effizienteren Bildungssystem aufgekommen und in diesem Zusammenhang als Ziel einer Demokratisierung der Hochschulen mit der Gründung von Gesamthochschulen verfolgt worden. Diese sollten laut Absichtserklärung zum Beispiel eine berufspraktische Ausrichtung, die Modularisierung des Studiums und die soziale Öffnung der Hochschulen fördern. Kritik an diesem Konzept sei vor allem vonseiten der traditionellen Universitäten laut geworden, die dessen Umsetzbarkeit angezweifelt haben. In Paderborn sei im Zuge der Gründung der Gesamthochschule ein Streit um Mitbestimmungskompetenzen und Hochschulautonomie entstanden, der durch die Sorge vor einem starken Eingriff des Staates geprägt worden sei. Die Qualität von Studium und Lehre sei dadurch nicht verbessert und das Konzept nicht oder nur teilweise umgesetzt worden. Daraus habe das Scheitern der Gesamthochschulen resultiert, auch wenn laut Pöppinghege das Eingreifen des Ministeriums in Paderborn nicht ausschlaggebend gewesen sei.

In einem Abschlusskommentar fasste Peter Fäßler zusammen, dass dem Reformbedarf und -impuls in den meisten Ländern mit einer Bildungsexpansion begegnet worden sei. Diese habe auf Bildungsteilhabe, Demokratisierung, das Ausschöpfen von brachliegenden Produktionspotenzial und den Effizienz- beziehungsweise Wettbewerbsgedanken gezielt. Viele der neuen Konzepte seien jedoch nur bedingt umgesetzt worden. Besonders der Gedanke der gesellschaftlichen Fairness sei vernachlässigt worden. Zudem seien Bestrebungen der Gesamthochschulen erkennbar gewesen, den renommierten Status einer Universität zu erlangen. Fäßler stellte die Geisteswissenschaften den Naturwissenschaften gegenüber und konstatierte eine kulturelle identitäre Divergenz zwischen ihnen, die besonders innerhalb junger Hochschulen zu spüren sei.

Besonders die Blickwinkel aus verschiedenen deutschen Städten und anderen Ländern im internationalen Vergleich waren bei dieser Tagung bereichernd. Ebenso haben die Perspektiven aus unterschiedlichen Fächern der Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften zusätzlich zu der Perspektive aus dem Hochschulmanagement eine breit gefächerte Plattform für Diskussionen geboten.

Konferenzübersicht:

Mitchell Ash (Wien): „Eine lokale Einrichtung mit Weltgeltung?“ Wandlungen der Universitäten nach 1945 im inter- und transnationalen Zusammenhang

Peter Fäßler (Paderborn) / Rainer Pöppinghege (Paderborn): Einführung

Panel 1: Fächer
Moderation: Korinna Schönhärl (Paderborn)

Edith Glaser (Kassel): „Ich studiere Reli“ – Traditionelle Disziplinen in jungen Hochschulen

Andreas Röß (Bremen): Benachteiligte Disziplinen? Geisteswissenschaftliche Fächer im Wettbewerb

Elisa Satjukow (Leipzig): The Beginning of the End of the History of Eastern Europe: Perspectives from Eastern and Western Germany

Panel 2: Westeuropa
Moderation: Friederike Horgan (Paderborn)

Barend van der Meulen (Twente): Organisational innovations and systems inertia in higher education in the Netherlands

Olivier Marty (Aix-Marseille): A history of Paris 8 University (France, 1968 to now)

Émilia Robin (Paris): “A garden for science”: the complex origins of Université Paris 11

Magali Hardouin (Rennes): Higher education institutions and injunctions to internationalise research. The case of France. History and evolution

Podiumsdiskussion: “Junge Hochschulen” und hochschulpolitische Reformkonzepte Moderation: Peter Fäßler (Paderborn); Diskutanten: Hans-Joachim Bieber (Kassel) / Grit Würmseer (Hannover)

Panel 3: Polen / (Ex-)DDR
Moderation: Sabrina Lausen (Paderborn)

Piotr Budzyński (Lodz): Secret goodbye with Humboldt, 50s reform of higher education in Poland as an implementation of the new philosophy of the university

Peer Pasternak (Halle an der Saale): “Junge Hochschulen” in Ostdeutschland und im Übergang: die 80er und 90er Jahre

Panel 4: BRD
Moderation: Florian Staffel (Paderborn)

Rainer Pöppinghege (Paderborn): Der Konflikt um die Hochschulautonomie in der Gründungszeit der Gesamthochschule Paderborn

Peter Fäßler (Paderborn): Schlusskommentar und -diskussion

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